Natürlich ersetzbar.
In der modernen Zahnmedizin bieten
Implantate eine echte Alternative zu
konventionellem Zahnersatz.
Ein schönes Lächeln ist
sympathisch und vermittelt Offenheit,
es trägt zu Ihrer Attraktivität und
Ihrem selbstsicheren Auftreten bei.
Der Verlust von bleibenden Zähnen
durch fortgeschrittene Parodon-
titis (auch Parodontose genannt)
ist vergleichsweise häufig.
Die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)
hat in den letzten Jahren in der
Zahnheilkunde einen hohen
Stellenwert erreicht...
Damit Sie und Ihr Zahnarzt sich in
Zukunft nicht missverstehen, haben wir die
wichtigsten Begriffe aus der Zahnheilkunde
für Sie zusammengestellt....
Die 3D-Planung macht den Operationsverlauf beim Einsatz von Implantaten planbar und sicherer. Vor allem in schwierigen Fällen mit wenig Restknochen wird die Computertomografie zur Unterstützung und Vorbereitung der OP-Planung genutzt.
Amalgam ist eine quecksilberhaltige Legierung in Verbindung mit anderen Metallen. Sie findet in der Zahnheilkunde als Füllmaterial Verwendung. Die Alternativen sind Kunststoff- und Keramik- oder Goldgussrestaurationen.
Als Allgemeinanästhesie oder Narkose bezeichnet man die Ausschaltung bestimmter Körperfunktionen zum Zwecke der Toleranz von diagnostischen oder operativen Eingriffen.
Zahnbelag (Plaque) besteht aus mehreren, komplex aufgebauten Schichten und enthält Eiweiße, Kohlenhydrate, Phosphate und Mikroorganismen. Zahnbelag entsteht besonders dort, wo Zahnflächen nicht durch natürliche oder künstliche Reinigung belagfrei gehalten werden können.
Bleaching ist die Aufhellung der Zähne. Dabei wird Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid auf den Zahn aufgetragen (externes Bleaching) oder in den wurzelbehandelten Zahn gefüllt (internes Bleaching). So werden die störenden Farbstoffe zersetzt und die Zähne aufgehellt. Der Bleachingeffekt hält etwa ein bis drei Jahre an.
(Handelsname: Botox) Ein Wirkstoff zur Faltenbekämpfung oder Korrektur nach beispielsweise einem Unfall, der die Zähne oder den Kiefer belastet, verformt, zerstört hat. Zahnärzte unterspritzen diese neurotoxischen Proteine zur Auffüllung, Korrektur oder Wiederherstellung der Mundpartie.
Festsitzender, nicht herausnehmbarer Zahnersatz, um einen zwischen zwei Zähnen fehlenden Zahn zu ersetzen.
Carbamidperoxid dient als Bleichmittel oder Desinfektionsmittel in Konsumgütern wie beispielsweise Blondierungen, Dauerwellenprodukten, Haarglättungscremes, Ohrentropfen, antiseptischen Mundwässern, Produkten zur Behandlung von Wundsein im Mund, Zahnpasten und Zahnbleichmitteln. Zudem wird es in Kontaktlinsenflüssigkeiten und Wunddesinfektionsmitteln verwendet.
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein dreidimensionales, zahnärztliches bildgebendes Tomographie-Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen.
Unter Endodontie versteht man die Wurzelkanalbehandlung mit dem Ziel der Reinigung und Füllung des Wurzelkanalsystems.
Das Auftragen von fluorhaltigen Lacken oder Gelees bewirkt die Härtung der Zahnhartsubstanz. Fluor unterstützt den Einbau von Mineralien in den Zahn zur Senkung des Kariesrisikos.
Eine Gingivitis ist eine Zahnfleischentzündung, die häufig durch Plaque hervorgerufen wird. Das Zahnfleisch verfärbt sich in den meisten Fällen, blutet und schwillt schmerzhaft an.
Die (oder auch das) Guttapercha oder Gutta ist der eingetrocknete Milchsaft des im malaiischen Raum heimischen Guttaperchabaumes. In der Zahnmedizin kommt Guttapercha hauptsächlich bei Wurzelkanalbehandlungen zum Einsatz. Die zum Füllen der Kanäle verwendeten „Guttaperchaspitzen“ enthalten neben einer Reihe anderer Bestandteile einen hohen Prozentsatz an Guttapercha. Auch für provisorische Füllungen wird heute manchmal noch Guttapercha eingesetzt, um z.B. die Zeit zwischen der Präparation und der Eingliederung eines Inlays zu überbrücken. Gegenüber anderen synthetischen provisorischen Materialien hat es den Vorteil, dass es sich in einem Stück wieder entfernen lässt.
Hyaluronsäurepräparate werden u.a. zur Faltenunterspritzung, zum Modellieren der Lippen, zur Hautauffrischung oder auch zum Aufbau von Gesichtskonturen verwendet. Je nach Stabilisierung der Hyaluronsäure bleibt der so gewonnene Effekt 6–12 Monate erhalten. Für die verschiedenen Anwendungen gibt es Präparate mit speziell angepassten Gelpartikelgrößen auf dem Markt.
Als Immunsystem wird das biologische Abwehrsystem bezeichnet. Abwehrsysteme können unterschiedlich stark oder schwach sein – das Immunsystem schützt vor Krankheitserregern. Wenn es also eher schwach ausgeprägt ist, wird man schneller krank oder ist für bestimmte Dinge anfälliger und empfindlicher. Das Immunsystem ist beeinflussbar und genetisch festgelegt. Alle Lebewesen verfügen daher über sämtliche Schutzfunktionen.
Ein Implantat ist ein im Körper eingepflanztes künstliches Material. Dieses hat die Aufgabe, Körperfunktionen zu unterstützen oder zu ersetzen.
Kauen ist ein mechanischer und wichtiger Vorgang für die Verdauung. Denn durch das Kauen wird die aufgenommene Nahrung zerkleinert. Hierbei kommt es zur „Auf-Ab-Bewegung“ in Kombination mit einer Seitwärtsbewegung des Unterkiefers, und die Nahrung wird mit dem Speichel vermischt.
Knochen, in dem die Zähne verankert sind. Der Oberkiefer ist fest mit dem Schädel verbunden, der Unterkiefer über das Kiefergelenk beweglich.
In der Zahnmedizin versteht man unter Knochenaufbau Methoden, mit denen eine Schwachstelle im Kieferbereich durch gut verträgliche Materialien aufgefüllt wird. Dadurch wird der Körper angeregt, neue eigene Knochensubstanz zu bilden, die in dieses Material hineinwächst und es nach und nach ersetzt. Fehlender Knochen wird also wieder aufgebaut.
In der Zahnmedizin bezeichnet die offene (Lappenoperation) oder geschlossene Kürettage einen Eingriff zur Parodontitisbehandlung.
Das Zahnfleisch wird, im Gegensatz zur geschlossenen Kürettage und unter Berücksichtigung der Tiefe der Zahnfleischtasche, nach lokaler Anästhesie und Skalpellschnitt vom Zahn und Knochen gelöst, so dass die zu reinigenden Wurzeloberflächen freiliegen und somit unter direkter Sicht bearbeitet werden können.
Die Vorteile der Lasertherapie bestehen darin, dass z. B. das Nähen von Wunden kaum noch nötig ist und Blutungen fast ausgeschlossen werden können. Durch Laser werden die Behandlungspunkte sofort sterilisiert, so dass bakterielle Infektionen sehr selten auftreten. Auch die Heilungszeiten sind durch Anwendung der Lasertherapie kürzer als bei der Behandlung mit herkömmlichen Methoden.
Mundgeruch entsteht durch flüchtige Schwefelverbindungen, die sich unter die ausatmende Atemluft mengen. Diese Stoffe entstehen z. B. durch die bakterielle Zersetzung von Nahrungsmittelresten oder totem Gewebematerial.
Als Ozontherapie werden mehrere Verfahren der Alternativmedizin bezeichnet, bei denen das Gas Ozon, eingesetzt wird. In der Zahnmedizin wird von einigen Zahnärzten Ozon eingesetzt, um Karies ohne Bohren zu behandeln. Außerdem kann Ozon zur Wurzelkanal-Desinfektion oder Sterilisation von Zahnflächen verwendet werden.
Ein Orthopantomogramm (oder OPG, seltener OPTG) ist in der Zahnheilkunde eine diagnostisch sehr aussagekräftige Röntgen-Aufnahme vom gesamten Ober- und Unterkiefer des Menschen, d.h. es werden alle Zähne nebst angrenzender Kieferbereiche, beide Kiefergelenke und ebenso die rechte und die linke Kieferhöhle abgebildet. Das OPG erfasst auch den seitlichen Halsbereich, so dass sogar Arterienverkalkungen der großen Halsschlagadern sichtbar sind. Störend wirkt sich nur der Röntgenschatten der Halswirbelsäule aus.
Die Orthopädie befasst sich mit der Entstehung, Verhütung, Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Form- oder Funktionsfehler des Stütz- und Bewegungsapparates – also der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen, sowie mit der Rehabilitation des Patienten.
Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates zeigt.
Früherkennung von Zahnkrankheiten ist in den meisten Fällen das Wichtigste für eine erfolgreiche Behandlung. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle der Zähne sehr wichtig.
Unter einer Prophylaxe versteht man Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten, sprich: Vorsorge.
Zahnärztliche Prothetik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich schwerpunktmäßig mit der oralen Rehabilitation bei fehlenden Zähnen und bei umfangreichem Verlust von Kiefer befasst. Sie umfasst alle damit zusammenhängenden biologischen, funktionellen, psychosozialen, materialkundlichen und technologischen Aspekte.
Die professionelle Zahnreinigung ist eine prophylaktische Maßnahme, bei der harte und weiche Beläge von der Zahnoberfläche und aus Zahnzwischenräumen konsequent gelöst und entfernt werden. Zusätzlich erfolgen eine Politur der Oberflächen und eine Fluoridierung der Zähne.
Gehalten wird der Zahnersatz über eine Saugwirkung des dünnen Speichelfilms zwischen Prothese und Schleimhaut am Gaumen. Wie gut die Haftung ist, hängt vor allem von der Kieferform, der Mundschleimhaut und dem Speichelfluss des Patienten ab. In der Regel sitzt eine Totalprothese jedoch im Oberkiefer wegen der breitflächigeren Auflage am Gaumen besser als im Unterkiefer. Denn dort sind die anatomischen Gegebenheiten von Natur aus ungünstiger. Durch den Zungenraum und die bewegliche Zunge ist es schwieriger, einen vergleichbaren Saugeffekt zu erzielen.
Teilprothesen sind Zahnprothesen meist aus Keramik, die an vorhandenen gesunden Zähnen verankert sind. Sie stellen die Kaufunktion wieder her und beheben eine undeutliche Aussprache, die durch die Lücken im Gebiss entstehen kann. Außerdem sorgen sie für ein gutes kosmetisches Ergebnis.
Beim Titan handelt es sich um das am häufigste in der Zahnmedizin verwendete Material für Zahnimplantate. Titan ist ein Werkstoff, der für die Herstellung von Implantaten und Zahnersatz sehr beliebt ist.
Mit einem Ultraschall-Depurator kann der Zahnstein, der sich unter das Zahnfleisch bzw. am Zahnhals abgesetzt hat, schonend entfernt werden. Mit der Ultraschallmethode wird im wesentlichen der Zahnstein durch kleine Explosionen zerstückelt, dann löst er sich ab.
Der Unterkiefer oder die Kinnlade ist ein Knochen des Gesichtsschädels. Er ist der bewegliche der beiden Kieferknochen.
Veneers sind keramische Verblendschalen, die für kosmetische Veränderungen hauptsächlich im Frontzahnbereich eingesetzt werden. Veneers überdecken unter anderem starke Zahnverfärbungen und Fehlstellungen.
Eine Vollprothese ersetzt das gesamte Gebiss, wenn der Patient keine eigenen Zähne mehr hat. Sie besteht aus einer Basis, die an die Zahnfleischkämme angepasst wird. Auf dieser Basis sitzen dann die künstlichen Zähne. Vollprothesen haften durch einen dünnen Speichelfilm an der Schleimhaut, der ähnlich funktioniert, wie ein Wasserfilm zwischen zwei Glasplatten.
Wasserstoffperoxid wird als Bleichmittel oder Desinfektionsmittel in Konsumgütern wie beispielsweise Blondierungen, Dauerwellenprodukten, Haarglättungscremes, Ohrentropfen, antiseptischen Mundwässern, Produkten zur Behandlung von Mundsoor, Zahnpasten und Zahnbleichmitteln verwendet. Zudem wird es zur Desinfektion von Kontaktlinsen und Wunden verwendet.
Von den insgesamt 32 Zähnen des Menschen wachsen die Weisheitszähne erst ab dem 16. bis 18. Lebensjahr heraus. Weil sie so spät erscheinen, kann dies zu Problemen führen. Sie können sich jedoch auch ohne Komplikationen in die Zahnreihe eingliedern und müssen dann nicht entfernt werden.
Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, wenn die Pulpa – das Zahnmark – entzündet oder abgestorben ist. Die Ursache ist meistens eine weit fortgeschrittene, unbehandelte Karies, bei der die Kariesbakterien ungehindert bis zum Zahnmark vordringen können. Dann entzündet es sich (“Pulpitis”) und stirbt ab.
Dabei werden die Wurzelspitze und das entzündete Gewebe im Kieferknochen entfernt. Sie wird bei Zähnen durchgeführt, deren Erhalt sich lohnt: Sie müssen eine gute Struktur und einen festen Halt im Kiefer aufweisen.
Durch das Entfernen einer Wurzelspitze oder einer Zyste (flüssigkeitsgefüllte, meist gutartige Geschwülste, die zum Beispiel im Kieferknochen vorkommen können) kann ein kleiner Hohlraum im Kieferknochen entstehen. Falls nötig, kann dieser durch Knochenmaterial aufgefüllt werden.
Zahnersatz ist der Überbegriff für Implantate, Kronen, Brücken, Teil- und Vollprothesen.
Zahnfleischbluten ist das Resultat einer entzündlichen Erkrankung des Zahnfleisches.
Der Raum zwischen Zahnfleisch und Zahn, der beim gesunden Zahnbett nur ein hauchdünner Spalt ist, bei der Parodontitis aber sehr breit werden kann. Dann muss eine Behandlung des Zahnbetts erfolgen, um einen Zahnverlust vorzubeugen.
Kronen gehören zum festsitzenden Zahnersatz. Sie werden beim Verlust oder bei starker Schädigung der natürlichen Zahnkrone verwendet und dazu auf die vorbereiteten (beschliffenen) Zähne wie Kappen aufgesetzt.
Das Zahnmark – die Pulpa –füllt den Hohlraum in Zahnkrone und Wurzel des Zahnes aus. Es besteht aus Bindegewebe, Blutgefäßen, Nerven und Lymphgefäßen. Nerven-Gefäßbündel ziehen von der Pulpa aus zum Dentin. Die Nervenfasern der Pulpa geben jegliche Reizung als Schmerzempfindung wieder.
Zahnseide dient dazu, die Zwischenräume der Zähne von Zahnbelag (Plaque, Bakterien) und Essensresten zu reinigen. Zahnärzte empfehlen, sie täglich als ergänzendes Werkzeug zur Zahnreinigung zu verwenden. Die Anwendung beugt insbesondere der Zahnkaries, aber auch einer Parodontitis vor.
Als Zahnstein bezeichnet man feste Auflagerungen auf dem Zahn, die man weder durch Spülen noch durch Zähneputzen entfernen kann. Zahnstein entsteht durch die Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque. Zahnstein selbst führt nicht zur Parodontitis, aber die auf der rauen Oberfläche anhaftenden lebenden Plaquebakterien. Wo keine Plaque ist, kann sich auch kein Zahnstein anlagern.
Ein für den Zahnersatz vorbereiteter, beschliffener Zahn.
Eine Zahnwurzel ist der Teil eines Zahnes, der unterhalb der Zahnkrone liegt und dem Zahn im Zahnfach des Kiefers seinen Halt gibt. Den Übergang zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel bildet der Zahnhals. Die Zahnwurzel eines Zahnes ist in etwa doppelt so lang wie die Zahnkrone.
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